Wann Sie aufhören sollten, Ihr Baby zu pucken

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Das Pucken kann eine grundlegende Rolle auf dem Weg zu einem besseren Schlaf spielen. Wenn Sie erst einmal wissen, warum, wann und wie Sie Ihr Neugeborenes pucken, werden Sie vielleicht die Beständigkeit des Puckens genießen. Doch wie so oft, wenn man sich an eine Phase gewöhnt hat, ist es Zeit für die nächste. Es ist wichtig zu wissen, wann man mit dem Pucken aufhören sollte, um den Schlaf des Babys zu verbessern. Viele Eltern empfinden diesen Übergang als etwas verwirrend, aber das muss nicht sein: Von Entwicklungsanzeichen, auf die Sie achten sollten, bis hin zu den Gründen, warum Sie Ihr Baby ab einem bestimmten Alter nicht mehr pucken sollten, erfahren Sie hier alles, was Sie wissen müssen.
überprüft von Genevieve Titov, Sleep Angel
5 min read |
25 September, 2024

Von Entwicklungszeichen, auf die Sie achten sollten, bis hin zu den Gründen, warum Sie Ihr Baby ab einem bestimmten Alter nicht mehr pucken sollten, erfahren Sie hier alles, was Sie wissen müssen.

In welchem Alter sollte man aufhören zu pucken?

Generell gilt, dass Sie Ihr Baby nicht mehr pucken sollten, sobald es Anzeichen dafür zeigt, dass es sich umdreht. Im Durchschnitt beginnen Kinder im Alter von 2 bis 6 Monaten, diese Anzeichen zu zeigen. Es ist wichtig zu wissen, dass dies bei einigen Babys bereits im Alter von 8 Wochen der Fall sein kann, während es bei anderen Babys erst später passiert.

Wenn sich ein Baby während des Schlafs umdreht, während es noch gepuckt ist, kann dies ein Sicherheitsrisiko darstellen, da es die Bewegungsfreiheit oder die Atmung des Babys einschränkt. Wenn Sie einen traditionellen Pucksack aus Musselin verwenden, der gewickelt werden muss, kann er sich lösen, was für ein mobiles Baby ein Erstickungsrisiko darstellen kann.

Was sind die Anzeichen dafür, mit dem Pucken aufzuhören?

Wenn Ihr Baby eines oder mehrere dieser Anzeichen zeigt, ist es an der Zeit, zum „armfreien“ Schlafen überzugehen. Babys zeigen diese Anzeichen in der Regel im Alter von 2 bis 6 Monaten. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie immer Ihren Hausarzt über die motorische Entwicklung Ihres Babys befragen. Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es an der Zeit ist, Ihr Baby nicht mehr zum Schlafen zu pucken: Es beginnt, sich während des Spielens umzudrehen, benutzt die Hände, um sich während der Bauchzeit hochzudrücken, hat einen verminderten oder gar keinen Schreckreflex, hebt die Beine an und schlägt sie auf die Seite, kann sich aus einem traditionellen Pucken befreien und wehrt sich dagegen, traditionell gewickelt zu werden.

Warum sollten Sie Ihr Baby nicht mehr pucken?

Der wichtigste Grund, warum Sie Ihr Baby nicht mehr pucken sollten, ist seine Sicherheit. Wenn sich Ihr Baby beim Pucken auf den Bauch rollt, kann es Schwierigkeiten haben, sich wieder auf den Rücken zu drehen. Dies kann nicht nur unangenehm und beunruhigend für Ihr Baby sein, sondern birgt laut der Red Nose Foundation auch ernsthafte Risiken, wie z. B. eine mögliche Einschränkung der Atmung.

Das Pucken von Babys nach diesem Stadium kann auch die altersgemäße Entwicklung der motorischen Fähigkeiten beeinträchtigen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Baby Anzeichen zeigt, sich zu wälzen, sollten Sie damit beginnen, vom Pucken zum Schlafen ohne Arme überzugehen.

Wie kann man das Pucken beenden?

Der Übergang vom Pucken zum selbstständigen Schlafen ist ein Thema, das wir bei Love To Dream gut kennen. Unsere Ready to Roll-Kollektion wurde speziell für diesen Zweck entwickelt, um den Übergang zum selbstständigen Schlafen so reibungslos wie möglich zu gestalten. Unsere preisgekrönten Übergangsanzüge und -säcke fühlen sich genauso kuschelig an wie ein Pucksack und haben Flügel, die sich öffnen lassen, damit Sie Ihr Kind bequem und schrittweise an den Schlaf ohne Arme heranführen können. Befolgen Sie die folgenden 5 Schritte, um Ihr Baby aus dem Pucken zu befreien:

1. Die Ein-Arm-Methode

Mit unseren meistverkauften Swaddle Up™ Transition Bags können Sie den Reißverschluss jeweils an einem Arm öffnen, um Ihr Kind an eine neue Schlafroutine zu gewöhnen. Wenn Sie Ihr Baby vor dem Schlafengehen oder vor dem Mittagsschlaf pucken, legen Sie es einfach in einen Übergangssack und öffnen Sie den Reißverschluss an einem Arm, um den Schlaf ohne Arme einzuführen, ohne das Gefühl des Komforts zu verlieren.

2. Beide Arme aus dem Pucksack nehmen

Sobald sich Ihr Baby an den neuen Rhythmus gewöhnt hat, können Sie den zweiten Arm des Übergangsanzugs öffnen, um ihm noch mehr Bewegungsfreiheit zu geben. Es kann ein paar Nächte dauern, bis sich Ihr Kind an diese neue Art zu schlafen gewöhnt hat.

3. Die Beine-raus-Methode

Wenn Ihr Baby bereit für mehr Bewegung ist, ist der Swaddle Up™ Transition Suit der perfekte nächste Schritt. Dank des hüftfreundlichen Designs kann Ihr Kind mit freien Beinen schlafen.

Der Swaddle Up™ Transition Suit ist für eine lange Lebensdauer konzipiert und kann auch zum Spielen und Reisen verwendet werden.

4. Entfernen des Pucksacks

Sobald sich Ihr Kind daran gewöhnt hat, mit freien Armen und Beinen zu schlafen, ist es an der Zeit, eine Schlafroutine ohne Pucken einzuführen und einen Schlafsack als Alternative zu verwenden.

5. Abwechselnd pucken und frei schlafen

Sie können wählen, ob Sie Ihr Kind abwechselnd ohne Arme pucken oder frei schlafen lassen wollen. Sobald Ihr Kind das dritte Entwicklungsstadium erreicht hat, können Sie unsere On The Move-Reihe zur Unterstützung heranziehen.

Unsere Swaddle Up™ Transition Bags und Suits sind eine sichere Methode, Ihr Kind in der Nacht warm zu halten, da sie den Bedarf an Decken ersetzen. In unserem Temperaturleitfaden finden Sie das richtige Modell für die jeweilige Jahreszeit.

Wie bringt man sein Baby zum Schlafen, ohne es zu pucken?

Wenn Sie etwas gefunden haben, das für Ihr Baby gut funktioniert, wie z. B. einen Rucksack, kann es schwer sein, sich auf eine Veränderung einzulassen. Hier sind einige Expertentipps für den Übergang vom Pucken zu einer neuen Art zu schlafen:

1. Verwendung von Übergangssäcken und -anzügen

Unsere Übergangssäcke und -anzüge sind so konzipiert, dass Ihr Kind lernt, selbstständiger zu schlafen. Die Flügel mit Reißverschluss ermöglichen es Ihnen, jeweils einen Arm zu entfernen, damit Ihr Kind sich an mehr Bewegungsfreiheit gewöhnen kann, ohne den Komfort des Puckens zu verlieren.

Unsere Anzüge können das ganze Jahr über verwendet werden und sind in verschiedenen Stoffqualitäten für die verschiedenen Jahreszeiten und in vier verschiedenen Größen erhältlich: klein (3,5-6 kg), mittel (6-8,5 kg), groß (8,5-11 kg) und extragroß (11-14 kg).

2. Eine Routine einführen

Unabhängig davon, ob Ihr Baby gewickelt wird oder nicht, kann die Schaffung einer sicheren Einschlafroutine in Zeiten der Anpassung helfen. Diese Routine sieht in jedem Haushalt anders aus und reicht von Gute-Nacht-Geschichten bis zur Verwendung von weißem Rauschen.

  • Versuchen Sie, eine Stunde vor dem Zubettgehen das Licht im Zimmer zu reduzieren
  • Nehmen Sie sich nach Möglichkeit eine Stunde Zeit, um Ihr Kind zu beruhigen. Das kann ein Bad sein, das Vorlesen eines Buches, eine Babymassage oder das Singen eines Schlafliedes.

3. Weißes Rauschen

Einige Eltern und Bezugspersonen verwenden gerne weißes Rauschen, um ihr Baby in der Übergangsphase zu beruhigen. Wenn Sie dies ausprobieren möchten, stellen Sie das Gerät mindestens zwei Meter vom Bettchen oder Stubenwagen Ihres Kindes entfernt auf. Der Geräuschpegel sollte 50 Dezibel nicht überschreiten, und das Gerät sollte immer außer Reichweite stehen.

Häufig gestellte Fragen von Eltern zum Übergang

Wie viele Nächte braucht es, um aus dem Pucken herauszukommen?
Jedes Kind ist anders. Es kann nur 2-3 Nächte dauern, bis sich Ihr Baby an die Umstellung gewöhnt hat. Wir empfehlen, die Veränderung langsam einzuführen. Beginnen Sie mit einem ausgestreckten Arm für 2-3 Nächte. Wenn Ihr Baby sich wohl fühlt, versuchen Sie es mit dem zweiten Arm für weitere 2-3 Nächte. Passen Sie diesen Zeitrahmen an Ihr Baby an.
Kann ich mein sechs Monate altes Kind noch pucken?
Wann Sie Ihr Baby nicht mehr pucken sollten, richtet sich nach dem Entwicklungsstand Ihres Kindes und nicht nach einem bestimmten Alter. Sie dürfen Ihr Baby nicht mehr pucken, wenn es Anzeichen dafür zeigt, dass es sich umdreht oder auf die Hände hochzieht. Dies ist in der Regel im Alter von 2 bis 6 Monaten der Fall, manchmal auch früher.
Ist es in Ordnung, mit 6 Wochen mit dem Pucken aufzuhören?
Das Pucken Ihres Babys ist eine persönliche Entscheidung. Wenn Sie sich dagegen entscheiden, sollten Sie die folgenden Maßnahmen für eine sichere Schlafroutine befolgen: Red Nose Australia empfiehlt dringend, dass Ihr Kind in den ersten 6 bis 12 Monaten im selben Zimmer wie Sie schläft, um das Risiko von SIDS zu vermeiden. Schlafen Sie niemals gemeinsam mit Ihrem Kind. Benutzen Sie einen Stubenwagen oder ein Kinderbett, bis Ihr Baby die Gewichts- oder Altersgrenze überschritten hat. Achten Sie darauf, dass Ihr Baby immer auf dem Rücken schläft und das Gesicht nicht bedeckt ist. Achten Sie darauf, dass die Matratze Ihres Babys fest, sauber und flach ist. Entfernen Sie vor dem Schlafengehen Spielzeug, lose Gegenstände oder Decken aus dem Bettchen. Achten Sie auf Anzeichen von Überhitzung, wie z. B. gerötete Haut oder schnelle Atmung, und stellen Sie sicher, dass Ihr Baby nicht zu heiß ist.

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